Partnerportrait

Die unglaubliche Vielfalt der Alm

Ein qualitätsbesessener Landwirt und das Beste, was Fauna & Flora der Alpen zu bieten haben.

WELTREISEN haben derzeit keinen guten Ruf. Klimawandel, Energiekrise und überhaupt. Noch dazu, wenn doch das Gute ohnehin so nah liegt. Genau genommen auf rund 1000 Metern Seehöhe im benachbarten St. Koloman. Da leben auf Robert Schecks Alm in schönster Eintracht japanische Wagyu-Rinder neben den seltenen Marmorata-Forellen, betrachten Schwäbisch-Hall-Schweine gelangweilt das Treiben von südafrikanischen Ziegen, gedeihen Artischocken neben buntscheckigen Radicchio-Sorten und sogar Kakteen. Harmonie, die man schmecken kann. Ein landwirtschaftlicher Quereinsteiger, ein ganz besonderes Mikroklima, Aromen, die das Herz erwärmen und nicht den Planeten. Schon lange sind Robert Scheck und Andreas Döllerer Freunde, hier trifft eine Zweigstelle des Garten Eden auf die Ansprüche der Alpine Cuisine. Und man versteht einander prächtig. Was von Schecks Alm in die Döllerer-Küche kommt, sorgt immer für einen Hochgenuss. Für die Köche und die Gäste. Dem guten – und auch meist langen – Leben von Rind, Taube, Fisch, Perlhuhn, Schwein lässt sich geschmacklich nachspüren. Eine Qualität, die dankbar macht. Dazu kommen feine Bitternoten aus Schecks Radicchio-Sammlung und von seinen Artischocken, fruchtige Tomaten und, warum auch nicht, eine Prise Szechuanpfeffer aus Schecks Glashaus. Eine Prise Weltreise für den Gaumen.

„Robert Scheck schafft auf seiner Alm funktionierende Biotope, züchtet Urforellen und bringt sogar Seerosen zur Blüte.“

 

Andreas Döllerer